Das echte Mädesüß gehört zur Familie der Rosengewächse, wird bis zu 2 Meter hoch und ist in fast ganz Europa heimisch. Hauptsächlich fühlt sie sich an Bachufern und nährstoffreichen Feucht- und Nasswiesen wohl. „Wie genau es zu der Bezeichnung Mädesüß kam, ist noch umstritten. Es könnte damit zusammenhängen, dass das Kraut früher als Gewürz den Honigwein Met süßte. Oder aber, weil es süßlich riecht. Mähten Bauern eine Wiese, auf der die Pflanze wuchs, duftete das geschnittene Gras danach. Im Englischen nennt sich das Mädesüß deshalb "Meadow sweet".“
Die Blätter sind wechselständig angeordnet wobei die Blattoberseite dunkelgrün gefärbt und kahl ist und die Unterseite eine filzige Behaarung aufweist. Die zahlreichen cremeweißen Blüten stehen in Blütenständen am Stängelende und verströmen besonders nachts und bei der Mahd einen süßen, mandelartigen Duft.
Unsere Empfehlung:
Wir empfehlen Ihnen Mädesüß in Form von Sirup. Gemischt mit Soda ist dies eine gute Alternative bei Kopfschmerzen da sie schmerzstillende Substanzen enthält, die ähnlich wie Acetylsalicylsäure wirken. Gemischt mit Sekt oder Prosecco wird der Mädesüß-Sirup Ihnen viel Freude bereiten – und die Kopfschmerztablette ist schon „eingebaut“. Das Mädesüß wirkt zudem blutreinigend, entgiftend, entzündungshemmend, harntreibend, schmerzstillend und schweißtreibend.
Mädesüß wird auch wilder Flieder genannt und verströmt beim Zerreiben der Blätter einen süßlichen Geruch. Da die Blütezeit von Juni bis August ist können Sie jetzt bei einem Spaziergang entlang des Kranzbaches bestimmt schon eine Menge Mädesüß entdecken.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Suchen, Sammeln und Verarbeiten!
P.S.: Wer den einfacheren Weg wählen möchte, kann den Sirup auch bei Marys Marmeladen bestellen.